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Dunkin’ Donuts ein Franchise, das Sie interessiert?
Wie wird aus einer simplen, aber faszinierenden Vorstellung ein imposantes Gebäude, das mit der Zeit durch zahlreiche Nebengelasse erweitert und schließlich durch eine einladende Außenanlage abgerundet wird? Indem man ein belastbares Fundament legt und dann konsequent darauf aufbaut und auch darum herum. Bei Dunkin’ Donuts begann alles mit einem genialen Einfall.
Dunkin’ Donuts: ein Keim, der unbändiges Potenzial entfaltet hat
Ganz in der Nähe eines amerikanischen Unabhängigkeitsdenkmals drängte sich der Gedanke auf, dass Kaffeegebäck nicht langweilig sein muss. Mit abwechslungsreicher Vielfalt angereichert lässt sich schwer zu Bewältigendes doch leichter verdauen. Nach einer ermunternden Erprobungsphase des Konzepts setzte sich bald die Einsicht durch, dass auch andere davon profitieren können. Meilensteine in der Geschichte von Dunkin’ Donuts sind:
- die Geschäftseröffnung 1950 in Quincy, Massachusetts,
- die Einführung des Franchisesystems fünf Jahre später,
- seine beständige Ausbreitung im Gebiet der vereinigten Staaten.
Die Grenzen des Wachstums scheinen erreicht zu sein
Schon bald schwappte die Welle der unaufhaltsamen Expansion über mehr als einen großen Teich Richtung Europa, Asien und Neuseeland. Am Vorabend des Millenniums war die bundesdeutsche Hauptstadt eingenommen, wo fast zwei Dutzend Standorte von weltweit Zigtausend unterhalten werden. Dann aber hielten Insolvenzen Einzug, was nach offiziellem Bekunden dem aufstrebenden Fernbusverkehr zulasten der Frequentierung an Bahnhöfen mit begleitender Einführung eines Mindestlohns geschuldet war.
Die große Stückzahl macht den Umsatz aus
Länderlizenzen für die Bundesrepublik bestehen nach wie vor, in Österreich wollte es nicht gelingen, Fuß zu fassen, die Schweiz wusste lediglich moderaten Zuwachs zu verzeichnen. 3.000 bunte, innen wie außen versüßte Häppchen als tägliche Beigabe zu reichen, fällt eben nicht ganz leicht, es funktioniert nur dann, wenn ein reißender Absatz gewährleistet sein kann. Vielleicht hat sich ein Produkt ja mittlerweile überlebt, das eher ins Museum amerikanischer Kriminalgeschichten gehört als in die Hände gesundheitsbewusster Verbraucher.
Vielleicht mal Sternchen oder Saures
Dabei umfasst das Sortiment durchaus auch weniger Zuckerhaltiges, und ein kleiner Energieschub kann in der Betriebsamkeit des Alltags gar nicht schaden. Doch eines schönen Tages hat man eben alles satt und will aufs Neue unterhalten werden. Daran mangelt es Dunkin’ Donuts wohl ein bisschen, ein starrer Rahmen, der über Jahrzehnte hinweg überwältigend gehalten hat, ist nun mal schwer zu verändern und muss irgendwann Erinnerungen konservieren.
Innovatoren gesucht
Dennoch lassen sich auch alt gewordene Strukturen mit frischem Schwung aufpeppen. Dunkin’ Donuts wartet auf Franchisenehmer, die dazu in der Lage sind und sich nicht beim ersten Versuch gleich überheben.
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