
Lebensmittel
Lebensmittel richtig aufbewahren
Jeder kennt das Problem, wenn beim Kochen oder Einkaufen die Augen mal wieder größer als der Magen waren und die Reste im Kühlschrank liegen müssen. Als Folge landen viele Lebensmittelreste im Kühlschrank die sich manchmal, trotz einer verdeckenden Plastikfolie oder ähnlichem, durch den andauernden Luftkontakt leider nur sehr begrenzt halten. Genauso schlimm sind aber die entstehenden und entweichenden Gerüche: Auch wenn etwa ein herzhaftes Chili auf dem Teller ein Gedicht sein mag – die Geruchsnote eines Chilis im Kühlschrank möchten die Meisten wohl eher meiden. Ebenso verbreiten die anderen Schmankerl im Kühlschrank ihren Duft, was im schlimmsten Fall später zu einem Chili mit Käsebeigeschmack führen kann. Wer also seine Lebensmittel geruchssicher und möglichst langanhaltend frisch aufbewahren will, sollte dringend nach geeigneten Möglichkeiten suchen.
Schon Mutti kannte es – Die Tupperware
Sie ist seit Jahrzenten der Klassiker der Lebensmittellagerung, die Tupperware. Der Tupperware Katalog 2018 führt Behälter in allen Größen und Formen, in die zum Beispiel dei Reste vom Mittagstisch oder frisch gekaufte Nahrungsmittel verpackt werden können. Doch welchen Vorteil bieten die Kunststoffdosen gegenüber etwa einer mit Folie bedeckten Schüssel? Die direkte Antwort ist simpel: Den Deckel. Die Tupperwaredeckel verschließen die Behälter komplett luft- und geruchsdicht und halten Flüssigkeiten sogar vom Auslaufen ab. Durch die luftdichte Versiegelung halten die gelagerten Leckereien um einiges länger und bleiben genießbar. Auch hat das gut zu reinigende Material den Vorteil, dass es weder Gerüche dauerhaft annimmt, noch absondert und das Essen damit unverfälscht bleibt.
Es muss nicht immer der Kühlschrank sein
Übrigens müssen nicht alle eingekauften Lebensmittel gleich in den Kühlschrank wanden. Wenn beispielsweise die aktuellen Penny Angebote mal wieder mit Gemüse oder Obst glänzen und man sich daher mal ein bisschen mehr gönnt, kann man auch ruhig die Speisekammer unter Beschlag nehmen. Bei Gemüse wie Kartoffeln, Zwiebeln oder Knoblauch ist es sogar ratsamer sie außerhalb des Kühlschrank an einem trockenen und dunklen Ort zu lagern. Auch viele weitere Gemüsesorten, wie Tomaten oder Auberginen, sind lange genug außerhalb des Kühlfachs haltbar. So kann man im oftmals engen Kühlschrankraum Platz sparen.
Dem Ablaufdatum ein Schnippchen schlagen
Wer bei günstigen Angeboten zugeschlagen hat, kann seine Einkäufe zur dauerhaften Lagerung auch Einfrieren und in der Tiefkühltruhe lagern. Hier empfehlen sich allerdings gut abdichtende Tiefkühlbeutel oder die bereits erwähnten Tupperschüssel, um die Lebensmittel dabei ideal unterzubringen. Die meisten Nahrungsmittel können so, ohne Geschmacksverlust, monatelang aufbewahrt werden und das Ablaufdatum spielt keine Rolle mehr. Ein Großteil der Lebensmittel lässt sich durch das Einfrieren gut konservieren. Fleisch, Saucen oder auch Brot, das sich später schnell im Toaster wieder aufbacken lässt. Bei ein paar Lebensmitteln sollte man jedoch trotzdem aufpassen. So haben insbesondere Milchprodukte und Eier nichts im Tiefkühlfach verloren. Auch Gemüsesorten, die besonders wasserreich sind, sind für das Einfrieren ungeeignet, da sie nach dem Auftauen nur noch matschig und kaum genießbar sind.
0 Kommentare