Kochen

Tipps für die gesunde Frühlingsküche

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Spätestens wenn man die Frühjahrs- und Sommermode vom letzten Jahr aus dem Schrank holt, läuten bei einigen die Alarmglocken: Über den Winter sammeln sich bei vielen ungeliebte Pfunde am Bauch an und die schicken Sommerröcke oder kurzen Hosen sind eng geworden. Zeit also, um sich im Frühling wieder vermehrt Gedanken über gesunde Ernährung zu machen. Das bedeutet nicht, dass man in Zukunft auf Genuss verzichten muss, ganze im Gegenteil. Mit frischen Zutaten, die es im Frühling massenhaft gibt, wird das Abnehmen zum Kinderspiel.

Spargel als eines der beliebtesten Frühlingsgemüse

Leider sind in den letzten Jahrzehnten viele davon abgekommen, selbst zu kochen. Immerhin gibt es unzählige Fertiggerichte, die in der Mikrowelle oder im Backrohr ganz ohne Aufwand zubereitet werden können. Doch Kochen ist viel mehr als nur das Zubereiten von Mahlzeiten, es macht auch Spaß, vor allem wenn man die ganze Familie mit einbindet. Wie das Merkur Prospekt verrät, gibt es ein Gemüse, welches im Frühling besonders beliebt ist: Der Spargel. Leider hat heimischer Spargel nur relativ kurz Saison, er ist ungefähr von Mitte April bis Juni erhältlich. Grund genug also, um sich im Frühling öfter mit diesem köstlichen Gemüse zu verwöhnen. Punkte sammelt Spargel nicht nur mit seinem milden, feinen Geschmack, sondern auch mit den zahlreichen hochwertigen Inhaltsstoffen. Unter anderem liefert das Gemüse:

  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Vitamine B1
  • Folsäure

Ob grüner oder weißer Spargel bevorzugt wird, ist Geschmackssache. Dabei handelt es sich übrigens um ein und dasselbe Gemüse. Unterschiedlich ist nur der Anbau: Weißen Spargel ziehen Bauern in Erdwällen im Dunklen, während die grüne Variante an der Erdoberfläche wächst. Spargel zählt zu den wahren Allroundern in der Küche. Mit nur wenigen Zutaten lassen sich schmackhafte und gleichzeitig gesunde Gerichte zubereiten. Kochprofis verwenden dazu spezielle hohe Spargelkochtöpfe, wo das Gemüse stehend gar wird. Je nach Stangendicke braucht Spargel rund 15 Minuten zum Weichwerden, bei der grünen Variante geht es schneller. Wer abnehmen möchte, sollte auf die gerne zu Spargel gereichte Sauce Hollandaise verzichten. Sie besteht nämlich zum Großteil aus Butter. Kalorien lassen sich ganz einfach sparen, indem man nur etwas Joghurtbutter verwendet und die Sauce mit Joghurt streckt. Köstlich schmecken auch Spargelsuppen, die mit einem Hauch von Sahne verfeinert werden. Veganer können dazu auch Sojasahne verwenden.

Bärlauch und Radieschen – weitere Highlights für schmackhafte Gerichte

Wer ab März einen Spaziergang im Auwald macht, kennt den typischen Bärlauchgeruch. Die länglichen grünen Blätter schmecken duften und schmecken nach Knoblauch. Im Hofer Flugblatt erfahren Kunden, wann frischer Bärlauch in den Supermärkten erhältlich ist. Bekannt ist die auch als Waldknoblauch bezeichnete Pflanze unter anderem für ihre Heilwirkung. Sie zeichnet sich durch zahlreiche positive Eigenschaften für die Gesundheit aus. Unter anderem ist Bärlauch hilfreiche bei Blähungen und anderen Verdauungsproblemen. Da er darüber hinaus den Stoffwechsel in Schwung bringt, hilft er auch beim Entschlacken und Abnehmen. Besonders vielseitig ist die Verwendung in der Küche. Beliebt ist Bärlauch zum Beispiel als Zutat für ein würziges Pesto mit Olivenöl und anderen Kräutern. Somit lässt sich ganz einfach eine gesunde und gleichzeitig delikate Sauce für Nudeln oder ein Risotto herstellen. Auch in Gemüsesuppen macht Bärlauch eine gute Figur. Zu den weiteren Gemüsesorten, die bereit zeitig im Jahr geerntet werden, zählen Radieschen. Es gibt sie in verschiedenen Sorten, die scharf oder mild schmecken. Da Radieschen viel Kalzium und Vitamin C enthalten, sind sie für die gesunde Küche ideal. Außerdem sind sie mit nur 14 Kalorien pro 100g wahre Schlankmacher. Besonders gerne landen sie zu einer kalten Platte auf dem Tisch. Mit Käse, Schinken und Vollkornbrot schmecken sie besonders gut. Auch fein geraspelt in Aufstrichen finden sie Verwendung.

Die Erdbeere als wahre Wunderfrucht

Erdbeeren zählen nicht nur zu den Früchten mit geringem Energiegehalt, sie punkten darüber hinaus mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen. Dass sie zu den Rosengewächsen gehören, merken Pflanzenliebhaber anhand der zarten Blüten. Punkte sammeln sie mit einem hohen Gehalt an Folsäure, Vitamin C, Eisen und Magnesium. Dabei enthalten 100g verzehrfertige Erdbeeren gerade einmal 32 Kalorien. Die Wunderfrucht wird schon von Kindern gerne roh verzehrt. Da die Pflanze relativ anspruchslos ist, gedeiht sie auch auf kleinen Balkonen Flugblätter von Diskontern und Pflanzenfachmärkten informieren rechtzeitig zu Frühjahrsbeginn über Aktionen rund um das Thema Erdbeeren. Gerade für kleine Balkone eignen sich Ampeln zum Aufhängen perfekt, die wenig Platz einnehmen. Außerdem gibt es günstige Pflanzen für größere Beete. Ein Geheimtipp für wahre Fans der roten Beere: Am besten wählt man sowohl früh- als auch spätreife Sorten. Dann kann man von Mai bis in den Juli hinein die köstlichen Erdbeeren aus dem Garten ernten. Sie schmecken auch perfekt in lockeren Dessertcremes. Wenn man bei der Zubereitung auf Sahne verzichtet und stattdessen auf Magertopfen und Naturjoghurt setzt, lässt sich im Nu eine gesunde und kalorienarme Nachspeise zaubern. Auch selbstgemachtes Eis geht ganz einfach: Dafür friert man Erdbeeren für einige Stunden ein, püriert sie mit Joghurt und etwas Honig in einem leistungsstarken Mixer und fertig ist die kühle Köstlichkeit.

Gutes Essen mit allen Sinnen zu genießen: Das steht in unserem Alltag und in der heutigen Zeit für eine echte Auszeit. Damit beschäftigt sich auch dieser Blog, der sich mit den verschiedensten Geschmäckern beschäftigt.

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